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HOPERY - starker Name, noch stärkere Wirkung - Tembo GmbH

HOPERY - starker Name, noch stärkere Wirkung

Ein Blog über die Marke HOPERY

HOPERY – starker Name, noch stärkere Wirkung

Beste Naturkosmetik – liebevoll im Familienunternehmen hergestellt

In diesem Blog möchte ich mich gerne intensiv mit der Marke HOPERY befassen – denn die Naturkosmetik aus dieser deutschen Manufaktur hat meine Haut total zum Besseren verändert. 

Wie ihr aus meinen vorherigen Blogs wisst (oder gerne nachlesen könnt 😉), ist Nachhaltigkeit sehr wichtig für mich und meine Familie. Wo immer wir können, setzen wir ein ökologisch wertvolles Ausrufezeichen – und HOPERY ist eines davon.

In Zeiten, in denen erstmals Mikroplastik im menschlichen Organismus nachgewiesen wurde, steht die Uhr für mich auf fünf vor Zwölf was ein Umdenken angeht – und ich hoffe, dass ich mit diesem Beitrag einige von euch animieren kann, die grossartigen Produkte ebenfalls in eure Pflegeroutine zu integrieren. Ich danke euch jetzt schon, dass ihr euch die Zeit nehmt und den Text bis zum Schluss lest – es lohnt sich 😊

Familienunternehmen mit preisgekrönten Grundsätzen

Palmölfrei. Vegan. Natürlich. Und dies aus Überzeugung.

HOPERY wurde 2018 von Benjamin Böhme gegründet. Der Grundstein für dieses Unternehmen wurde aber bereits in den Achtzigerjahren gelegt, als die Mutter von Benjamin eine Naturkosmetik-Manufaktur gegründet hatte, in der sie Naturkosmetik nach ihren eigenen, authentischen Rezepten herstellte und vertrieb. Bevor Benjamin HOPERY gründete sammelte er während 17 Jahren Erfahrungen im elterlichen Betrieb.

Klingt langweilig? Kaum lesenswert? Das ist ein gewaltiger Irrtum!! Denn aus den Rezepten der Mutter und dem ureigenen Wunsch die Welt zu verbessern, entstand ein Unternehmen, das von Beginn weg und zu 100% auf Palmöl verzichtet. Diesen Weg gehen leider noch immer viel zu wenige Unternehmen, obwohl die Palmölindustrie erwiesenermassen die Hauptverantwortlichen für die Zerstörung des Regenwaldes ist und somit unmittelbar eine Mitschuld an der globalen Erwärmung trägt. Ebenfalls wird dadurch der Lebensraum von Tieren und indigenen Völker so stark beschädigt und beschränkt, dass es zu Vertreibungen / Umsiedlungen kommt.

Sämtliche Produkte sind vegan und tierversuchsfrei. Der Leitsatz von HOPERY lautet: «Die einzigen Versuchskaninchen, die wir nutzen, sind wir selbst!». Durch dieses Engagement und die Konsequenz, mit der die Grundsätze umgesetzt werden, wird das Unternehmen von PETA unterstützt. HOPERY ist auch durch das Programm «Beauty without Bunnies» zertifiziert. Sogar beim Versand agiert HOPERY nachhaltig, denn sämtliche Sendungen werden klimaneutral und plastikfrei auf ihre Reise geschickt.

Solch eine grossartige Einstellung und Umsetzung muss belohnt werden – und das wurde es in diesem Jahr (2022), als die PETA Deutschland HOPERY zur besten nachhaltigen Marke kürte und sie mit dem «Vegan Beauty Award» auszeichnete.

Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle – ein verdienter Sieg!!!

Winner Vegan Beauty Award

Naturkosmetik auf höchstem Niveau

Die Naturkosmetik von HOPERY ist absolut einzigartig – zumindest für mich. Es sind die einzigen Produkte, die sowohl meine hypersensible Haut, als auch meine unfassbar komplizierten Haare in den Griff bekommen haben! Und ich bin 34 Jahre alt – somit durfte ich schon Jahrzehnte versuchen, experimentieren und hoffen. Doch erst mit HOPERY wurde mein Leben – kosmetisch gesehen – um ein Vielfaches einfacher.

Aber das ist längst nicht alles, was diese Zauberprodukte können: 

Wenn ich mein festes Duschgel aufschäume, weckt der sanfte Duft nach Lavendel und Orange sogleich Erinnerungen an einen unvergesslichen Sommer in der Provence und ruft sogleich eine leichte Sehnsucht hervor. So was habe ich noch bei keinem Produkt erlebt. Es geht durch die Nase direkt ins Herz. Die Haut ist seidig weich und duftet auch noch nach Stunden fein nach Sommersonne, Lavendelfeldern, Orangenhainen, erster Liebe (ich war 14 Jahre alt und er hiess Tobi, hatte strahlend blaue Augen, blonde Locken und ein wunderschönes Lächeln) und Wind in den Haaren – dies sind zumindest die Dinge, die sofort vor meinem inneren Auge erscheinen. Ein wunderbares Gefühl.

Mein festes Haarshampoo für fettige Haare duftet nach Limette und Grapefruit – aber nicht aufdringlich, sondern dezent und gleichzeitig unglaublich frisch. Während ich früher meinen fettigen Vorhang mindestens jeden zweiten Tag waschen musste und die Haare doch eher schlaff und formlos waren, reicht es inzwischen, die Mähne zweimal in der Woche zu waschen und das Volumen ist ein mehr als willkommener Bonus. Auch der feste Conditioner sticht herkömmliche Produkte um Längen aus. Zweimal kurz über die Haare fahren, auswaschen und staunen – eine Weichheit und ein Glanz, die ihresgleichen suchen. 

Die Produkte, die ich selbst täglich/regelmässig nutze, sind – nebst dem Shampoo und der Körperseife – die folgenden:

  • Handcrème – im praktischen Format, sehr schnell einziehend und unfassbar pflegend
  • feste Körperbutter – einfach nach dem Duschen auf der nassen Haut einreiben, abspülen und zack - babyweiche Haut garantiert
  • Bodylotion – zieht sehr schnell ein, pflegt super und hinterlässt das angenehmste Hautgefühl ever
  • Deocrème – DER Gamechanger schlechthin was Deo betrifft. Im Glastiegel, einfach aufzutragen, enorm pflegend und einfach grandios
  • Badeschokolade – ein Stückchen Schokolade ins warme Badewasser geben, hineinlegen, und tiefenentspannt und mit perfekt gepflegter Haut wieder rauskommen 

Die drei leckeren Duftnoten bieten für jeden Geschmack das Richtige:

  • Bambusmilch – dezent, zurückhaltend und sanft
  • Lavendel-Orange – edel, sommerlich und elegant
  • Limette-Grapefruit – fruchtig, frisch und spritzig

Als Nächstes wird mein Badezimmer noch um die Gesichtspflegelinie erweitert. Bisher habe ich die noch nicht benutzt, da ich – ganz dem nachhaltigen Gedanken entsprechend – erst noch meine bisherige Pflege verbrauche. Wenn ich mir aber die reine, gepflegte Gesichtshaut meiner Freundin anschaue, dann kann ich mich bereits jetzt auf ein weiteres Highlight freuen – und das tue ich auch 😊

Sämtliche Produkte von HOPERY sind wahnsinnig ergiebig. So ersetzt ein Shampoo Bar zwei bis drei herkömmliche Shampoopackungen – dasselbe gilt auch für die Duschseife, den Conditioner, die Körperbutter und die Deocrème. Ich erweise mir also nicht nur körperlich einen grossen Dienst – nein, auch mein Portemonnaie bedankt sich und der Abfall reduziert sich.

Rettung von Orang-Utans

Nebst dem unmittelbaren Nutzen für die Umwelt durch die natürliche Zusammensetzung, den plastikfreien und klimaneutralen Versand, sowie den Verzicht auf Palmöl, tut HOPERY noch viel mehr richtig, richtig Gutes. Durch die Palmölgewinnung, wurde der Lebensraum der Orang-Utans in Borneo und Sumatra stark zerstört und massiv beschnitten. Inzwischen sind sie sogar akut vom Aussterben bedroht. Und das nur durch uns Menschen – den nächsten Verwandten dieser wunderschönen Tiere. 

Eine Tragödie, die mir persönlich im Herzen weh tut!

Mit jedem verkauften Produkt werden sofort 20 Cent an eine Orang-Utan-Rettungsstation gespendet. Zusätzlich werden jährlich 10% des Gewinns gespendet.

Bedrohte Orang Utan retten

Viele Jungtiere verlieren durch die Rodungen ihre Mütter. In den Rettungsstationen werden sie medizinisch versorgt, liebevoll gepflegt und man bereitet sie auf die Rückkehr in den Regenwald vor.

Wie das geht?
Die Orang-Utanbabies bekommen menschliche Pflegemütter, die sich um sie kümmern und ihnen im «Regenwaldkindergarten» helfen die motorischen Fähigkeiten zu entwickeln, die sie brauchen um überleben zu können (sicheres Klettern und Selbstversorgung als Beispiele). Später können sie sich in der «Regenwaldschule» an die natürliche Umgebung gewöhnen, bevor sie irgendwann in einem Schutzgebiet ausgewildert werden können.

HOPERY hat bereits fünf Orang-Utans adoptieren können:

  • Jelapat
    Er verlor seine Mutter im Herbst 2015 in einem Brand, der entfacht wurde, um Platz für neue Palmöl-Plantagen zu schaffen. Im Sommer 2020 war er in der 5. Klasse der Waldschule und er entwickelt sich grossartig. Seine beste Freundin Talaken und er überraschen ihre Pflegemütter immer wieder mit cleveren Tricks. 
  • Meryl
    Sie wurde im Januar 2015 aus einem Dorf gerettet, in dem sie in einer Rattantasche gehalten wurde. Sie konnte sich kaum bewegen, war sehr schwach, dünn und in einem fürchterlichen Gesamtzustand. Ihr rechter Arm war so stark angeschwollen, dass sie ihn kaum bewegen konnte. Dank der Hilfe durch die Rettungsstation erholte sie sich innerhalb von knapp zehn Monaten vollständig. Inzwischen traut sie sich in den tiefen Wald und wird immer selbstständiger.
  • Topan
    Im Herbst 2017 wurde das nur acht Monate alte Baby krank und alleine auf einer Sandbank in einem Fluss gefunden. Total dehydriert und unterernährt mit einem Gewicht von knapp 3.5 Pfund. Sie ist eine Kämpferin und sehr mutig – denn bereits als Baby kletterte sie hoooooch in die Baumwipfel. Im Herbst 2020 besuchte sie die 3. Klasse der Waldschule und macht enorme Fortschritte. Sie konnte bereits im Wald nach natürlichen Lebensmitteln suchen. Ihr grösstes Hobby ist es, mit ihrer besten Freundin Alejandra in Pfützen zu spielen
  • Bumi
    Dieser kleine Junge wurde kurz nach seiner Geburt aus einem Dorf gerettet. Er war in sehr schlechter Verfassung, zitterte und konnte kaum seine Augenlider öffnen. Das Baby war wohl gewaltsam von seiner Mutter getrennt worden und weinte in der Nacht. Mit seinem Kuscheltier und der Liebe der Pflegemütter wuchs er zu einem aktiven und unabhängigen Jungtier heran. Er klettert, lernt Futter zu suchen und hat Spass mit seinem besten Freund Bavis.
  • Monita
    Dieses Mädchen wurde im Juni 2018 mit ungefähr drei Monaten aus einem Dorf gerettet, in dem sie illegal gehalten und wie ein menschliches Baby behandelt worden war (unter anderem gebadet und in Kleider gesteckt). Sie hat sich wunderbar entwickelt und lebte im Frühling 2020 im «Baby House» - einem Gebäude im Orang-Utan-Kindergarten, wo es viele verschiedenen Spielzeuge und Gummiseile gibt. So lernen sie zu klettern und zu hangeln. Wenn die anderen Babies längst müde sind, dann hat Monita noch Energie.

Diese fünf Geschichten klingen doch beinahe, als ob es sich um Menschenkinder handeln würde, oder? Also in Monita mit ihrer Energie oder in Topan mit ihrem Mut, erkenne ich mein eigenes Kind wieder.

Sie haben es verdient, frei und unbeschwert leben zu können. Ohne dass ihr Lebensraum weiterhin von der Profitsucht der Menschen zerstört wird. Ohne dass ihre Mütter verbrennen. Sie sind Lebewesen. Sie haben Gefühle. Sie empfinden Schmerzen. Sie weinen. Sie interagieren miteinander. Je mehr Leute also die Naturkosmetik von HOPERY kaufen, desto mehr Tieren kann geholfen werden. So einfach ist es!

Deshalb ist HOPERY für mich so viel mehr als nur eine Marke. Es ist ein Statement. Es ist ein Bekenntnis. Und genau deswegen werde ich nicht aufhören, die Produkte zu empfehlen. Den Namen weiter in die Welt zu tragen. Gutes zu tun, indem ich mir Gutes tue.

DANKE!

Hier geht es direkt zu den HOPERY Produkten.

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